Pressemitteilungen und Berichte

Dokumente belegen: Stuttgart 21 immer nur für 30 Züge geplant

Bahn plante Stuttgart 21 von Anfang an als Rückbau!


Stuttgart, 22. März 2012: Bei ihren Recherchen zur Planfeststellung von Stuttgart 21 sind die
Ingenieure22 auf bisher nicht bekannte Unterlagen gestoßen (http://bit.ly/GEEftm), die
zweifelsfrei belegen: Stuttgart 21 war von Anfang an als Rückbau des Bahnknotens Stuttgart
geplant! Zukünftig sollten im Stuttgarter Hauptbahnhof nur noch maximal 30 Züge in der
Spitzenstunde verkehren – diese Vorgabe machte1997 die Bahn selber für eine von ihr
beauftragte Personenstromanalyse. Seitdem gab es keine Änderung der geplanten
Bahninfrastruktur von S-21; die wesentlich höhere Leistungsfähigkeit des Tunnelbahnhofs, die
inzwischen behauptet wird, steht nur auf dem Papier.

Weiterlesen ...

Ausstiegskosten bei etwa 300 Mio. Euro

Ingenieure ermitteln die tatsächlichen Kosten für S21-Ende

Stuttgart, 21. Oktober 2011: Die „Ausstiegskosten“ aus dem Projekt Stuttgart 21 als von der Bahn bisher aufgewendeter Baukosten betragen nach seriöser Einschätzung der Ingenieure22 lediglich knapp 300 Mio. EUR.

Zu diesem Ergebnis kommt Hans Heydemann von den Ingenieuren22, der mit seinem Ingenieurbüro jahrzehntelang öffentliche Planungsaufträge bearbeitet hat. Die knapp 300 Mio. EUR. setzten sich zusammen aus aufgelaufenen Planungskosten, Kosten für bereits ausgeführte Arbeiten (Gleisvorfeld, Nordflügelabriss, Baumfällungen, Grundwassermanagement, u.a.m.) sowie Kosten, die aus den vergebenen Aufträgen entstehen. Auf Nachfrage hat Bahnchef Grube den Ingenieuren22 die von ihm genannten wesentlich höheren Ausstiegskosten aufgeschlüsselt. Diese enthalten große Posten  die mit den Baukosten für Stuttgart 21 und dem „Ausstieg“ gar nichts zu tun haben, z.B. Planungskosten für die Strecke Wendlingen – Ulm. Ohne diese Fremdposten kommt auch Bahnchef Grube nur auf 427 Mio. EUR.

Weiterlesen ...

S21-Befürworter treiben Ausstiegskosten künstlich nach oben

Pressemitteilung:

Ingenieure22: Stuttgart-21-Befürworter treiben Ausstiegskosten künstlich nach oben

Von seiten der S21-Befürworter wurde und wird immer wieder ein Gutachten von Märkische Revision, PwC und SUSAT UND PARTNER aus der sogenannten Faktenschlichtung vergangenen Jahres bei ihren Versuchen herangezogen, angebliche Ausstiegskosten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro nachzuweisen. Meldungen der Presse, z.B. Hannover-Zeitung sowie der Rheinischen Post vom 26. Oktober, in denen behauptet wird, die Abbruchkosten des Projekts "Stuttgart 21" lägen bei etwa 1,5 Mrd. Euro, sind jedoch nachweislich falsch.

Dagegen entspricht die Ausstiegskosten-Kalkulation, die von den Ingenieuren22 am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, in Höhe und Größenordnung gut der Realität. Zu diesem Ergebnis kommt man gerade durch Studium eben dieses Gutachtens von Märkische Revision, PwC und Susat & Partner. Gegenstand dieses für die 7. und 8. Sitzung der sog. Faktenschlichtung am 15. November letzten Jahres veröffentlichten Gutachtens war eine Beurteilung der Projekt-Gesamtkosten von Stuttgart 21.

Weiterlesen ...

Kopfbahnhof ist leistungsfähiger als Stuttgart 21

Presseerklärung der Ingenieure22 vom 20.10.2011

Gutachten: Kopfbahnhof ist leistungsfähiger als Stuttgart 21


Stuttgart, 20. Oktober 2011: Der Stuttgarter Kopfbahnhof, so wie er heute besteht, kann 56 Züge in der Stunde abfertigen, sieben mehr als der für Stuttgart 21 geplante Tiefbahnhof. In Zusammenarbeit mit den unabhängigen Verkehrsexperten Vieregg&Rössler haben die Ingenieure22 - Für den Kopfbahnhof ein gerichtsfestes Gutachten über die Leistungsfähigkeit des bestehenden Bahnhofs erstellt. Das Ergebnis zeigt die klare Überlegenheit des Kopfbahnhofs: Für Stuttgart 21 konnten im Stresstest nur 49 Züge in der Spitzenstunde nachgewiesen werden – trotz häufiger Doppelbelegungen der Gleise. Der Kopfbahnhof kann schon heute 56 Züge in der Stunde leisten, d.h. sieben Züge mehr – ohne Doppelbelegungen. Das nun erstellte Gutachten von Vieregg&Rössler zeigt, der bestehende Kopfbahnhof ist leistungsfähiger als Stuttgart 21. Das Gutachten wurde finanziert durch Spenden engagierter Bürger.

Weiterlesen ...