Grundlagen der Bahnstromversorgung
Seit ungefähr Anfang des 20. Jahrhunderts werden Züge im seither steigenden Maß mit elektrischer Energie angetrieben. Dampflokomotiven gibt es praktisch nur noch bei Museumsbahnen. Nicht elektrifizierte Strecken werden mit Diesellokomotiven bzw. -Triebwagen angetrieben. Für die Zukunft sind Hybridantriebe bzw. mit Wasserstoff angetriebene Züge im Gespräch.
In Deutschland erfolgt die Bahnstromversorgung fast ausschließlich mit einer Wechselspannung mit 16,7 Hz und 15.000 Volt über Oberleitungen. Nur die S-Bahn-Netze in Berlin und Hamburg werden mit Gleichstrom betrieben.
Bahnstromversorgung in Deutschland
Im europäischen Ausland sind Gleichstromnetze für den Bahnstrom bis hin zu 3.000 V weiterverbreitet. Teilweise werden auch Wechselstromnetze mit 25.000 V und 50Hz verwendet.